Nicht-invasive Messung des Herzzeitvolumens - Inertgas Rückatmung

Erläuterung der Methode

Mit der Methode der Inertgas Rückatmung ist es erstmals möglich, nicht-invasiv, direkt und valide das Schlag- und Herzzeitvolumen, den pulmonalen Blutfluss, die O2-Nutzungskapazität der Muskulatur sowie assoziierte Parameter in Ruhe und bei Belastung zu messen.

Die Inertgas-Rückatmung objektiviert qualitativ und quantitativ den Beitrag von Herz, peripherer Muskulatur und Lunge an der Leistungserbringung. Diese Informationen unterstützen die differenzierte Erstellung von Diagnosen, die Therapieplanung und die Objektivierung, wo (Herz, Muskulatur, Lunge) und in welchem Ausmaß eine Therapie effektiv war.

Bleibt bei Ihrem Patienten trotz Spiroergometrie eine unklare Situation, erhalten Sie vor der Durchführung eines Rechtsherzkatheters differentialdiagnostisch Aufschluss, ob eine kardiale und/oder muskuläre Einschränkung in Ruhe oder bei Belastung vorliegt.

An wen richtet sich meine Dienstleistung?

Mit der mobilen Inertgas Rückatmung von CARDIODYN können

  • Kardiologen
  • Rehabilitationsmediziner
  • Sportmediziner
  • Arbeitsmediziner

ihren Patienten diese Untersuchungsmethode zur Verfügung stellen, ohne sie in eine andere Praxis oder Klinik überweisen zu müssen.

CARDIODYN ist der einzige mobile Anbieter der Inertgas-Rückatmung für Arztpraxen und Kliniken in Europa.

Flexibilität durch Mobile Heart Services

Auf Ihre Anfrage komme ich mit meinem Equipment in Ihre Praxis oder Klinik und führe die Untersuchungen persönlich durch.

Ich erstelle für Sie detaillierte Ergebnisberichte unter Berücksichtigung aktueller evidenzbasierter Erkenntnisse. Innerhalb von 24 Stunden erhalten sie die Ergebnisberichte als PDF-Dokument.

Gegenüber den Patienten bleiben Sie Anbieter der Untersuchung und rechnen sie ab.

Modalitäten:

  • Das Angebot gilt für die Schweiz und Südwestdeutschland.
  • Ein Fahrradergometer muss vorhanden sein.
  • Sammeltermine für die Untersuchungen (z.B. ein halber oder ganzer Tag) sind empfohlen.

Einsatzgebiete und Indikationen

  • Determinierung der Leistungsfähigkeit und Limitationen
    • Determinierung der peak VO2 (kardiale vs. peripher-muskuläre Beteiligung)
    • Bestimmung der O2-Ausschöpfungskapazität durch die Peripherie (Muskulatur)
    • Bestimmung der Ausdauer-Trainingsreserven der Muskulatur
    • Nachweis von Therapie-, Trainings- oder Rehabilitationseffekten
  • Herzinsuffizienz: Risikostratifizierung und Prognoseabschätzung
  • Pulmonal-arterielle Hypertonie: Direkte Messung des pulmonalen Blutflusses
  • Unklare Belastungsintoleranz und Dyspnoe (kardial vs. peripher-muskulär vs. pulmonal)
  • Schrittmachereinstellungen: Hämodynamik bei
    • Herzfrequenz-adaptiven Schrittmachern
    • kardialer Resynchronisationstherapie (CRT)
    • kardialer Kontraktilitätsmodulierung (CCM)
  • Arbeitsmedizinische Leistungsbestimmung des Herzens.